Christian Bruns hat die aktuelle Situation geschildert sowie eine vorsichtige Prognose gegeben. Zwei Flüchtlinge aus Syrien erzählten von ihrer Flucht. Dietlinde Stach und Christina Böddeker stellten erste Ideen zur Unterstützung der Flüchtlinge in der Gemeinde vor. Bürger_innen hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen und weitere Ideen einzubringen.
Fast so viele Unterstützer_innen wie Flüchtlinge
Als ich das erste Mal von dem Treffen las, wollte ich mir einfach mal anschauen, wie die Situation ist. Ich habe kurzfristig ein Event auf Facebook angelegt, um es bekannter zu machen. Ich ging davon aus, dass zehn bis zwanzig Personen erscheinen würden. Umso überraschter war ich, als ich zum Rathaus ging und aus allen Richtungen Menschen kamen. Als ich den großen Saal kurz vor Beginn betrat, waren bereits alle Stühle belegt und es wurden gerade weitere Sitzmöglichkeiten geschaffen. Ohne exakt nachgezählt zu haben, würde ich schätzen, dass um die siebzig Personen anwesend waren.
Nach dem Frau Stach die Bürger_innen begrüßte, gab Herr Bruns einige Fakten zur Situation. In Schwaney gibt es eine Flüchtlingsunterkunft mit 40 Plätzen, die über Jahre hinweg nahezu konstant zur Hälfte belegt war. Dadurch hatten alle ein Einzelzimmer und die Lage war für alle Beteiligten sehr angenehm. 2013 erhöhte sich die Zahl auf 30 Personen und 2014 auf 54. Derzeit sind 98 Flüchtlinge in der Gemeinde Altenbeken untergebracht. Da die Unterkunft schon länger überlastet ist, wurden von der Gemeinde vier Wohnungen in Schwaney und fünf in Altenbeken angemietet. Weiters gibt es zwei gemeindeeigene Wohnungen, die für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden.
Da die ehemalige Prognose an neuen Flüchtlingen für 2015 bereits in der ersten Hälfte des Jahres erreicht wurde, und auch die neue Prognose (800.000) vermutlich überschritten wird, geht man derzeit davon aus, dass sich die Zahl der Flüchtlinge in Altenbeken noch fast verdoppeln wird (180 gesamt). Genau kann man es nicht sagen.
Während früher eine Woche im voraus Bescheid gegeben wurde, wann neue Flüchtlinge ankommen, sind es derzeit oft nur ein bis zwei Tage.
Derzeit sind 15 Kinder in Altenbeken untergebracht. Die meisten im Kindergartenalter. Schulpflichtige Kinder werden aktuell in der Förderschule in Paderborn unterrichtet.
Wohnraum wird am dringendsten benötigt
Die Gemeinde Altenbeken setzt stark auf dezentrale Unterbringung und hat damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
Während schon 9 Wohnungen angemietet wurden, werden weitere benötigt. Als Mieter tritt die Gemeinde auf, wodurch die Vermieter eine hohe Sicherheit bekommen. Auch werden nicht beliebig Flüchtlinge zugeteilt, sondern es passiert alles in Absprache zwischen Vermietern, Gemeinde und Flüchtlingen. Manche haben lieber Familien, manchen ist es egal. Auch wenn die bisherigen Vermieter zu Beginn oft Bedenken hatten, haben sich diese nach kurzer Zeit komplett aufgelöst.
Neben dem Wohnraum selbst, wird aber auch Einrichtung für denselben benötigt. Die Gemeinde muss mit dem Budget verständlicherweise knapp haushalten, wodurch nur einfache Bettgestelle und Matratzen gekauft werden. So werden gute Matratzen als Spenden gerne angenommen. Aber auch alle anderen Einrichtungsgegenstände sind gerne gesehen (Ich versuche gerade noch eine komplettere/aktuelle Liste zu bekommen.). Auch Fernsehgeräte, Radios oder Computer werden gerne angenommen. Sie helfen beim Deutsch lernen, mitbekommen was in der Welt geschieht, dem Kontakt zur Familie und auch sehr wichtig einer gewissen Normalität.
Kleiderspenden hingegen sind in Altenbeken weniger relevant. Diese sind bei den Erstversorgungszentren, etwa der Uni Sporthalle in Paderborn, wichtiger. In Altenbeken geht es um eine mittelfristige Unterbringung und da sind die meisten bereits mit Kleidung versorgt. (Auch bei den Erstversorgungszentren sind Kleider teilweise im Überfluss vorhanden, daher besser kurz informieren und gezielt spenden, statt alles vorbeizubringen.)
Erster Wunsch vieler Flüchtlinge: Deutsch lernen
Einige Flüchtlinge können bereits mehrere Sprachen. Deutsch gehört jedoch nur selten dazu. Und gerade das wünschen sie sich, um sich besser integrieren zu können.
Es wird aber auch Hilfe bei Behördengängen benötigt. Teilweise weil die deutsche Bürokratie sehr überwältigend sein kann, teilweise weil auch hier viel übersetzt werden muss. Dabei sind die Flüchtlinge mit dem Sozialen Amt Altenbeken, dem Ausländeramt Paderborn und dem BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) Bielefeld in Kontakt. Das BAMF entscheidet schlussendlich auch über den Asylantrag. Bei den Menschen aus Syrien geht das zum Glück meist vergleichsweise schnell, weil die Situation im Land eindeutig ist.
Auch Unterstützung bei Arztbesuchen oder dem Nutzen öffentlichen Transportmittel sind wichtig. Die Flüchtlinge helfen sich auch gegenseitig, dennoch ist es oft für alle einfacher, wenn auch jemand dabei ist, der das System schon länger kennt und sich in der Gegend auskennt.
Nicht nur über sie, sondern mit ihnen sprechen
Bei dem Treffen waren zwei Flüchtlinge aus Syrien anwesend, die beide gutes Englisch sprachen, um ihre Perspektive und Geschichte zu vermitteln.
Einer kommt ursprünglich aus Palästina. Der andere hat ein Problem mit seiner Hüfte. Beide erzählten von ihrer Flucht mit vielen Wirren und Misserfolgen. Sie haben erlebt, was ich bisher nur aus den Medien kannte. Eingepfercht in einen Transporter, wo schon die ersten Menschen ohnmächtig wurden und der Schleuser ihnen sagte, dass er lieber ein paar Tote auf sich nimmt („kommen eh in den Himmel“) als ins Gefängnis zu gehen. Mit 40 Menschen in einem Gummiboot über das Meer. Männer, Frauen und Kinder sterben sehen. Von der Gruppe in der Kälte zurückgelassen werden, weil man nicht mehr gehen kann.
Einen Teil, der mir bisher nicht so bewusst war, kam auch zum Gespräch. Die Informationen werden hauptsächlich über Facebook ausgetauscht. Auch die Schlepper haben dort ihre Seiten. Etwas, das ich schon mehrmals gelesen, aber bisher nicht geglaubt habe. Einer der beiden betreibt inzwischen selbst eine Gruppe, wo er Menschen hilft es ohne Schlepper zu schaffen, weil die, auch aus seiner Erfahrung mit ihnen, nur die Notsituation der Menschen ausnutzen.
Beide haben vor der Flucht studiert und wollten ihr Studium eigentlich in England fortsetzen, sind dann aber in Deutschland gelandet. Sie wollten ihre Heimat nicht verlassen. Von einem wurde das Elternhaus als Unterschlupf von Terroristen markiert und teilweise zerstört.
Zahlreiche Ideen und Helfer_innen
Frau Böddeker hat einige Ideen vorgestellt, die schon im Rat und/oder mit den Flüchtlingen entstanden sind. Die bereits mehrfach erwähnten Deutschkurse. Es gibt auch Kurausbildungen von VHS, Diakonie und anderen Einrichtungen, um zu lernen, wie man die Sprache besser vermitteln kann. Es gibt eine Whatsappgruppe über die Mitfahrgelegenheiten organisiert werden. Musikvereine haben angeboten gemeinsam Musik zu machen. Es werden Leute gesucht, die beim Einrichten helfen und ein Händchen für Deko haben. Die Flüchtlingsunterkunft in Schwaney braucht WLAN, aber auch die dezentralen Unterkünfte. Flüchtlinge in Vereine zu begleiten würde der Integration stark helfen. Der erste ist bereits in die Freiwillige Feuerwehr eingetreten. Es gibt eine Aktion der Armenia Bielefeld, dass Flüchtlinge und ihre Begleiter_innen Freikarten bekommen. Gemeinsames Kochen. Die Spenden müssen organisiert werden. Auch die Idee eines Willkommensfestes kam auf, um sich gegenseitig besser kennen zu lernen. Und daran anschließend regelmäßige Treffen für alle Interessierten.
Mitmachen
Es gingen zwei Listen herum. Einmal für Menschen, die direkt beim Organisieren mitmachen wollen und einmal für alle, die vorerst „nur“ helfen wollen. Interessierte können sich jederzeit bei Dietlinde Stach didi_stach@yahoo.com (Mail ist glaube ich nicht ganz korrekt) oder Christina Böddeker christinaboeddeker@gmx.de melden.
Sobald es eine Facebookgruppe oder ähnliches gibt, werde ich das hier ergänzen.
Update:
Es gibt nun eine Gruppe für den Austausch zwischen Flüchtlingen und Bürgern: https://www.facebook.com/groups/1140912619255603/
Christian Bruns hat die aktuelle Situation geschildert sowie eine vorsichtige Prognose gegeben. Zwei Flüchtlinge aus Syrien erzählten von ihrer Flucht. Dietlinde Stach und Christina Böddeker stellten erste Ideen zur Unterstützung der Flüchtlinge in der Gemeinde vor. Bürger_innen hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen und weitere Ideen einzubringen.
Fast so viele Unterstützer_innen wie Flüchtlinge
Als ich das erste Mal von dem Treffen las, wollte ich mir einfach mal anschauen, wie die Situation ist. Ich habe kurzfristig ein Event auf Facebook angelegt, um es bekannter zu machen. Ich ging davon aus, dass zehn bis zwanzig Personen erscheinen würden. Umso überraschter war ich, als ich zum Rathaus ging und aus allen Richtungen Menschen kamen. Als ich den großen Saal kurz vor Beginn betrat, waren bereits alle Stühle belegt und es wurden gerade weitere Sitzmöglichkeiten geschaffen. Ohne exakt nachgezählt zu haben, würde ich schätzen, dass um die siebzig Personen anwesend waren.
Nach dem Frau Stach die Bürger_innen begrüßte, gab Herr Bruns einige Fakten zur Situation. In Schwaney gibt es eine Flüchtlingsunterkunft mit 40 Plätzen, die über Jahre hinweg nahezu konstant zur Hälfte belegt war. Dadurch hatten alle ein Einzelzimmer und die Lage war für alle Beteiligten sehr angenehm. 2013 erhöhte sich die Zahl auf 30 Personen und 2014 auf 54. Derzeit sind 98 Flüchtlinge in der Gemeinde Altenbeken untergebracht. Da die Unterkunft schon länger überlastet ist, wurden von der Gemeinde vier Wohnungen in Schwaney und fünf in Altenbeken angemietet. Weiters gibt es zwei gemeindeeigene Wohnungen, die für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden.
Da die ehemalige Prognose an neuen Flüchtlingen für 2015 bereits in der ersten Hälfte des Jahres erreicht wurde, und auch die neue Prognose (800.000) vermutlich überschritten wird, geht man derzeit davon aus, dass sich die Zahl der Flüchtlinge in Altenbeken noch fast verdoppeln wird (180 gesamt). Genau kann man es nicht sagen.
Während früher eine Woche im voraus Bescheid gegeben wurde, wann neue Flüchtlinge ankommen, sind es derzeit oft nur ein bis zwei Tage.
Derzeit sind 15 Kinder in Altenbeken untergebracht. Die meisten im Kindergartenalter. Schulpflichtige Kinder werden aktuell in der Förderschule in Paderborn unterrichtet.
Wohnraum wird am dringendsten benötigt
Die Gemeinde Altenbeken setzt stark auf dezentrale Unterbringung und hat damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
Während schon 9 Wohnungen angemietet wurden, werden weitere benötigt. Als Mieter tritt die Gemeinde auf, wodurch die Vermieter eine hohe Sicherheit bekommen. Auch werden nicht beliebig Flüchtlinge zugeteilt, sondern es passiert alles in Absprache zwischen Vermietern, Gemeinde und Flüchtlingen. Manche haben lieber Familien, manchen ist es egal. Auch wenn die bisherigen Vermieter zu Beginn oft Bedenken hatten, haben sich diese nach kurzer Zeit komplett aufgelöst.
Neben dem Wohnraum selbst, wird aber auch Einrichtung für denselben benötigt. Die Gemeinde muss mit dem Budget verständlicherweise knapp haushalten, wodurch nur einfache Bettgestelle und Matratzen gekauft werden. So werden gute Matratzen als Spenden gerne angenommen. Aber auch alle anderen Einrichtungsgegenstände sind gerne gesehen (Ich versuche gerade noch eine komplettere/aktuelle Liste zu bekommen.). Auch Fernsehgeräte, Radios oder Computer werden gerne angenommen. Sie helfen beim Deutsch lernen, mitbekommen was in der Welt geschieht, dem Kontakt zur Familie und auch sehr wichtig einer gewissen Normalität.
Kleiderspenden hingegen sind in Altenbeken weniger relevant. Diese sind bei den Erstversorgungszentren, etwa der Uni Sporthalle in Paderborn, wichtiger. In Altenbeken geht es um eine mittelfristige Unterbringung und da sind die meisten bereits mit Kleidung versorgt. (Auch bei den Erstversorgungszentren sind Kleider teilweise im Überfluss vorhanden, daher besser kurz informieren und gezielt spenden, statt alles vorbeizubringen.)
Erster Wunsch vieler Flüchtlinge: Deutsch lernen
Einige Flüchtlinge können bereits mehrere Sprachen. Deutsch gehört jedoch nur selten dazu. Und gerade das wünschen sie sich, um sich besser integrieren zu können.
Es wird aber auch Hilfe bei Behördengängen benötigt. Teilweise weil die deutsche Bürokratie sehr überwältigend sein kann, teilweise weil auch hier viel übersetzt werden muss. Dabei sind die Flüchtlinge mit dem Sozialen Amt Altenbeken, dem Ausländeramt Paderborn und dem BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) Bielefeld in Kontakt. Das BAMF entscheidet schlussendlich auch über den Asylantrag. Bei den Menschen aus Syrien geht das zum Glück meist vergleichsweise schnell, weil die Situation im Land eindeutig ist.
Auch Unterstützung bei Arztbesuchen oder dem Nutzen öffentlichen Transportmittel sind wichtig. Die Flüchtlinge helfen sich auch gegenseitig, dennoch ist es oft für alle einfacher, wenn auch jemand dabei ist, der das System schon länger kennt und sich in der Gegend auskennt.
Nicht nur über sie, sondern mit ihnen sprechen
Bei dem Treffen waren zwei Flüchtlinge aus Syrien anwesend, die beide gutes Englisch sprachen, um ihre Perspektive und Geschichte zu vermitteln.
Einer kommt ursprünglich aus Palästina. Der andere hat ein Problem mit seiner Hüfte. Beide erzählten von ihrer Flucht mit vielen Wirren und Misserfolgen. Sie haben erlebt, was ich bisher nur aus den Medien kannte. Eingepfercht in einen Transporter, wo schon die ersten Menschen ohnmächtig wurden und der Schleuser ihnen sagte, dass er lieber ein paar Tote auf sich nimmt („kommen eh in den Himmel“) als ins Gefängnis zu gehen. Mit 40 Menschen in einem Gummiboot über das Meer. Männer, Frauen und Kinder sterben sehen. Von der Gruppe in der Kälte zurückgelassen werden, weil man nicht mehr gehen kann.
Einen Teil, der mir bisher nicht so bewusst war, kam auch zum Gespräch. Die Informationen werden hauptsächlich über Facebook ausgetauscht. Auch die Schlepper haben dort ihre Seiten. Etwas, das ich schon mehrmals gelesen, aber bisher nicht geglaubt habe. Einer der beiden betreibt inzwischen selbst eine Gruppe, wo er Menschen hilft es ohne Schlepper zu schaffen, weil die, auch aus seiner Erfahrung mit ihnen, nur die Notsituation der Menschen ausnutzen.
Beide haben vor der Flucht studiert und wollten ihr Studium eigentlich in England fortsetzen, sind dann aber in Deutschland gelandet. Sie wollten ihre Heimat nicht verlassen. Von einem wurde das Elternhaus als Unterschlupf von Terroristen markiert und teilweise zerstört.
Zahlreiche Ideen und Helfer_innen
Frau Böddeker hat einige Ideen vorgestellt, die schon im Rat und/oder mit den Flüchtlingen entstanden sind. Die bereits mehrfach erwähnten Deutschkurse. Es gibt auch Kurausbildungen von VHS, Diakonie und anderen Einrichtungen, um zu lernen, wie man die Sprache besser vermitteln kann. Es gibt eine Whatsappgruppe über die Mitfahrgelegenheiten organisiert werden. Musikvereine haben angeboten gemeinsam Musik zu machen. Es werden Leute gesucht, die beim Einrichten helfen und ein Händchen für Deko haben. Die Flüchtlingsunterkunft in Schwaney braucht WLAN, aber auch die dezentralen Unterkünfte. Flüchtlinge in Vereine zu begleiten würde der Integration stark helfen. Der erste ist bereits in die Freiwillige Feuerwehr eingetreten. Es gibt eine Aktion der Armenia Bielefeld, dass Flüchtlinge und ihre Begleiter_innen Freikarten bekommen. Gemeinsames Kochen. Die Spenden müssen organisiert werden. Auch die Idee eines Willkommensfestes kam auf, um sich gegenseitig besser kennen zu lernen. Und daran anschließend regelmäßige Treffen für alle Interessierten.
Mitmachen
Es gingen zwei Listen herum. Einmal für Menschen, die direkt beim Organisieren mitmachen wollen und einmal für alle, die vorerst „nur“ helfen wollen. Interessierte können sich jederzeit bei Dietlinde Stach didi_stach@yahoo.com (Mail ist glaube ich nicht ganz korrekt) oder Christina Böddeker christinaboeddeker@gmx.de melden.
Sobald es eine Facebookgruppe oder ähnliches gibt, werde ich das hier ergänzen.
Update:
Danke an alle Beteiligten.
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